In der Metallurgie und Stahlindustrie entstehen durch das Verbrennen von Kohle bzw. Koks bei der Produktion und Bearbeitung von Eisen hohe Temperaturen. Während dieses Produktionsprozesses wird Kohlenmonoxid freigesetzt, das den Tod durch Vergiftung in wenigen Minuten verursachen kann. Großes Risiko ist, dass es geruchlos ist. Erfahrungen zeigen, dass es zu seiner lokalen Entweichung kommen kann und auch moderne Überwachungssysteme müssen es nicht rechtzeitig erfassen.
Im gegebenen Fall verliert die betroffene Person das Bewusstsein. Man darf sich ihr nur mit einer Schutzmaske nähern, es muss sofort Hilfe herbeigerufen werden und die Personen in unmittelbarer Umgebung müssen gewarnt werden. Außer dem Entweichen von Gas können während des normalen Betriebs auch andere Gefahrensituationen eintreten, die das Leben und die Gesundheit von Menschen gefährden, z.B. Unfall, Explosion u.a.
Zu diesem Zweck wurde eine einfache Lösung entwickelt, die Personen, die diesen lokalen Unfall registrieren, eine Meldung an die Leitzentrale und am gegebenen Ort die Auslösung der Alarmanlage ermöglicht (ggf. auch an anderen Orten des Industriegeländes). Das System kann gleichzeitig auf wirksame Weise die Evakuierung steuern.